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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Freitag weiter gesunken. Die Kursve
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Freitag weiter gesunken. Die Kursverluste fielen im frühen Handel aber nicht mehr so stark aus wie am Vortag. Am Morgen gab der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,18 Prozent auf 153,47 Punkte nach. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen betrug 0,94 Prozent.
Der kräftige Anstieg der Renditen vom Vortag hat sich damit vorerst nicht fortgesetzt. Die Renditen werden aber weiterhin durch die Aussicht auf steigende Leitzinsen gestützt. So lieferte US-Notenbankpräsident Jerome Powell Hinweise auf eine stärkere Zinserhöhung in den USA. Am Vorabend hatte Powell auf einer Podiumsdiskussion des Internationalen Währungsfonds deutlich gemacht, dass eine Erhöhung des Leitzinses um 0,50 Prozentpunkte auf der Zinssitzung im Mai möglich sei.
Zuvor hatten Signale aus den Reihen der Europäischen Zentralbank (EZB) für eine Zinserhöhung bereits im Juli für einen kräftigen Anstieg der Renditen von Staatsanleihen aus der Eurozone gesorgt. Die jüngsten Äußerungen verschiedener EZB-Ratsmitglieder während der vergangenen Tage haben nach Einschätzung von Anleiheexperten der Dekabank zu einer deutlichen Anpassung der Zinserwartungen geführt. Inzwischen wird eine Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent für einen ersten Zinsschritt im Juli eingepreist, hieß es in einem Marktkommentar.
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