简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Lade Premium-Inhalte...Bundeskanzler Olaf Scholz (M, SPD), spricht mit Christian Lindner (r, FDP), B
Bundeskanzler Olaf Scholz (M, SPD), spricht mit Christian Lindner (r, FDP), Bundesminister der Finanzen, und Robert Habeck (Grüne), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, vor Beginn der Kabinettssitzung im Kanzleramt.
picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Nach wochenlangem Streit zwischen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen und Finanzminister Christian Lindner von der FDP um den Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke gibt es nun eine Einigung zwischen den Regierungsparteien, weil Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eingegriffen hat.
Mit seiner sogenannten Richtlinienkompetenz als Kanzler setzte er durch, dass die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen werden, damit die AKW Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim bis spätestens Mitte April 2023 weiterlaufen.
Die Minister müssen dieser Weisung folgen. Hier lest ihr das Schreiben, mit dem Scholz Habeck, Lindner und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), die auch für die Reaktorsicherheit und Atommüllendlagerung zuständig ist, den Auftrag erteilt, „ein Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz zu formulieren.
Machtwort von Kanzler Olaf Scholz (SPD): Nach wochenlangem Streit in der Ampel-Koalition um den vorläufigen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Deutschland wies der Kanzler am Montag seine Minister an, dass die drei Atomkraftwerke Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim bis zum 15. April 2023 weiterlaufen sollen.
Damit war ein Streitthema, das Potenzial hatte, die Koalition zu sprengen, vom Tisch. Seit einigen Tagen hatten Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Scholz verhandelt. Im Schreiben des Kanzlers gibt er zudem den Auftrag, ein Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz zu formulieren. Zudem will die Bundesregierung die Voraussetzung für den Zubau neuer, wasserstofffähiger Gaskraftwerke schaffen.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.