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Zusammenfassung:LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk (ETR:DRWG_p) hat wegen der anhaltenden Probleme in der Lieferkette und einem deswegen schwachen dritten Quartal die Prognose für das laufende Jahr gestrichen. Der Vorstand geht zwar davon aus, dass sich in den kommenden Wochen die Lage zumindest etwas bessert und sich deshalb aus dem hohen Auftragsbestand mehr Umsatz realisieren lässt, aber das reicht nicht aus, um den Rückstand aufzuholen. Aufgrund des Ausmaßes der bisherigen Verzögerung geht Dräger jedoch nicht mehr davon aus, die Jahresprognose erreichen zu können, teilte das Unternehmen am Freitagabend nach Schluss des Xetra-Handels an der Frankfurter Börse mit. Die im SDax notierte Vorzugsaktie verlor nachbörslich deutlich an Wert.
LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk (ETR:DRWG_p) hat wegen der anhaltenden Probleme in der Lieferkette und einem deswegen schwachen dritten Quartal die Prognose für das laufende Jahr gestrichen. Der Vorstand geht zwar davon aus, dass sich in den kommenden Wochen die Lage zumindest etwas bessert und sich deshalb aus dem hohen Auftragsbestand mehr Umsatz realisieren lässt, aber das reicht nicht aus, um den Rückstand aufzuholen. Aufgrund des Ausmaßes der bisherigen Verzögerung geht Dräger jedoch nicht mehr davon aus, die Jahresprognose erreichen zu können, teilte das Unternehmen am Freitagabend nach Schluss des Xetra-Handels an der Frankfurter Börse mit. Die im SDax notierte Vorzugsaktie verlor nachbörslich deutlich an Wert.
Auf der Handelsplattform Tradegate sackte der Kurs in den ersten Minuten nach der Mitteilung um bis zu neun Prozent auf 37,80 Euro ab. Zuletzt konnte die Aktie das Minus aber zumindest etwas begrenzen und verlor im Vergleich zum Xetra-Schluss noch rund sechs Prozent auf 39,10 Euro. Im Xetra-Handel hatte sich das Papier in den vergangenen Tagen noch von dem Rutsch auf ein Mehrjahrestief von 38,20 Euro Ende September etwas erholt und wieder über die Marke von 40 Euro geklettert. Die Aktie hatte zu Beginn der Corona-Pandemie noch von einer hohen Nachfrage profitiert und war Ende März 2020 zeitweise mehr als 100 Euro wert. Diese Bewertung war jedoch zu hoch; dazu kamen noch eine Reihe von Probleme wie die gestörten Lieferketten, die dann zu einem Kursabsturz führten.
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