简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Fußball Liga zieht in ihren Überlegungen für die zukünftige Ausri
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Fußball Liga zieht in ihren Überlegungen für die zukünftige Ausrichtung einem Bericht des Handelsblatts zufolge auch die Beteiligung eines Investors an den Medienrechten in Betracht. Konkret soll es um mögliche Anteile an einer neuen Vermarktungstochter gehen, laut Bericht könnten diese bis zu vier Milliarden Euro wert sein. Die DFL kommentierte auf dpa-Anfrage am Dienstagabend, es gebe keinerlei Vorfestlegungen bei den verschiedenen Entwicklungsoptionen.
Die DFL hat, wie bereits im Mai erläutert, einen mehrstufigen Prozess gestartet, in dem eine vom DFL-Präsidium eingesetzte Arbeitsgruppe von Clubs und DFL Zukunftsszenarien für die Liga analysiert und im Sinne der 36 Proficlubs konkrete Optionen mit Blick auf strategische Wachstumsfelder ausarbeitet, sagte ein Sprecher der DFL auch dem Handelsblatt. Dieser Prozess beinhaltet auch die Analyse der Möglichkeit von strategischen Partnerschaften.
Über die Optionen werde intern in den Gremien und mit allen Clubs beraten. Ziel ist es, den Clubs einen fundierten Überblick über Entwicklungsoptionen zu geben und die Zukunft auf dieser Grundlage gemeinsam positiv zu gestalten, sagte der DFL-Sprecher.
Im Mai 2021 hatte die DFL-Mitgliederversammlung beschlossen, damals laufende Gespräche über eine Investorenbeteiligung an einer DFL-Tochtergesellschaft für die Auslandsvermarktung vorerst nicht fortzusetzen. Zu dieser Zeit ging es vorrangig um kurzfristige finanzielle Fragen vor allem wegen der Corona-Pandemie. Die aktuellen Überlegungen sind langfristig ausgelegt.
Die Taskforce Zukunft Profifußball hatte in ihrem Abschlussbericht bereits im März 2021 empfohlen, Strukturen für kontrollierte strategische Investitionen im Rahmen von 50+1 zu evaluieren. DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen hatte im vergangenen Mai deutlich betont, dass die 50+1-Regel, die im Grundsatz die Übernahme der Clubs durch Investoren verhindert, unangetastet bleibe. Wir stehen vor der Herausforderung, den Profifußball trotz teilweise unterschiedlicher Interessen und Ansichten gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, hatte Hopfen gesagt. Die nächste DFL-Generalversammlung ist für den 17. August terminiert.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.