US-Finanzministerin: Bitcoin ist für die Altersvorsorge zu riskant

Investing.com – Die ehemalige Fed-Vorsitzende und amtierende US-Finanzministerin Janet Yellen ist von Kryptowährungen alles andere als überzeugt.

Erst kürzlich warnte sie die Amerikaner davor, sich darauf zu verlassen, dass digitale Vermögenswerte ein gutes Investment für die Altersvorsorge sind. Aus ihrer Sicht ist diese Anlageklasse zu riskant und die Regierung sollte mehr unternehmen, um die Bürger des Landes über die Gefahren aufzuklären. Sie sagte:

„Den meisten Menschen, die für ihren Ruhestand sparen wollen, rate ich davon ab. Ich halte es für eine sehr riskante Investition.

Damit setzt sie erneut ein klares Zeichen gegen Kryptowährungen und spricht sich indirekt gegen den Vorstoß eines der weltweit größten Vermögensverwalter aus. Fidelity Investments gab erst vor wenigen Wochen bekannt, dass man zu den angebotenen 401(k)-Sparplänen den Bitcoin hinzufügen wird.

Einer der leitenden Angestellten des Unternehmens, Dave Gray, erklärte:

„Fidelity ist überzeugt, dass die Blockchain-Technologie und digitale Vermögenswerte einen viel größeren Teil der Zukunft der Finanzindustrie ausmachen werden.