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Zusammenfassung:Investing.com – Panama gilt schon lange als eines der wichtigsten Zentren für Offshore-Finanzdienstl
Investing.com – Panama gilt schon lange als eines der wichtigsten Zentren für Offshore-Finanzdienstleistungen, denn die Gesetzeslage räumt den Akteuren in diesem Geschäftsfeld einige Spielräume ein.
Die Möglichkeiten für Finanzgeschäfte dürften sich künftig noch weiter verbessern, nachdem die Politiker gestern eine Gesetzesvorlage verabschiedet hatten, welche die Verwendung von digitalen Assets künftig regelt. Dabei geht das Land ein ganzes Stück weiter, als es in El Salvador der Fall war, dem Land, dass den Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt hatte.
Der Initiator des Gesetzes, Gabriel Silva sagte:
„Wir sehen derzeit die Entwicklung vieler Arten von Krypto-Assets, wie beispielsweise Kunstwerke. Deshalb wollten wir uns nicht nur auf Kryptowährungen beschränken.
Das Gesetz umfasst sowohl den Handel als auch die Verwendung sämtlicher digitaler Vermögenswerte, sowie die Erstellung von Token auf Edelmetalle und neue Zahlungssysteme. Für Privatpersonen soll es künftig sogar möglich sein, ihre Steuern mit Kryptowährungen bezahlen zu können.
Nachdem die Gesetzesvorlage das Parlament ohne Gegenstimmen durchlaufen hat, liegt es nun an Präsident Laurentino Cortizo dem Gesetz seine Zustimmung zu geben.
Damit könnte der Grundstein dafür gelegt sein, dass Panama das erste Land der Welt wird, wo neben dem Bitcoin auch andere Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen werden.
In Europa sieht die Lage wesentlich schwieriger aus, was daran liegen könnte, dass die meisten Menschen Zugang zum Bankensystem haben. Die EU wehrt sich gegen die Verbreitung und Anerkennung von Kryptowährungen, weshalb sie ein Gesetzt beschloss, dass anonyme Krypto-Transaktionen gänzlich verhindern soll.
Fabio Panetta, Mitglied des EZB-Verwaltungsrates, erklärte kürzlich, dass es in der Krypto-Branche wie im „Wilden Westen“ zugeht. Die Blase, die sich in den vergangenen Jahren aufgebaut hat, entspricht der eines „jeden Schneeballsystems”.
Er sieht in dem Kryptomarkt ein großes Systemrisiko, denn die Spekulationsblase ist mittlerweile größer als die Subprime-Hypothekenplase, welche die Welt im Jahr 2018 in eine Finanzkrise stürzte.
Der Vorsitzende der Schweizer Nationalbank (SNB), Thomas Jordan, spricht dem Bitcoin aktuell eine Bedeutung als Reservewährung ab. Aus seiner Sicht erfüllt der BTC nicht die notwendigen Anforderungen, um als eine solche zu gelten. Dennoch wäre es für die Zentralbank kein Problem Bitcoin zu kaufen, wenn eine Situation entsteht, bei der das sinnvoll ist.
Bitcoin technische Kursmarken
Dem Bitcoin gelang es nicht, das 50 Prozent Fibo-Retracement von 40.607 Dollar zu überwinden. Die aktuell aufkommende Dynamik führt bereits zu einem Test des 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 38.815 Dollar.
Sollte dieses nachhaltig durchbrochen werden, können die Verluste in Richtung des 78,6 Prozent Fibo-Retracement von 36.265 Dollar ausgebaut werden.
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