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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt hat am Mittwoch wieder die Vorsicht überwogen. Nach d
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt hat am Mittwoch wieder die Vorsicht überwogen. Nach der Erleichterung über die einstweilige Entspannung im Ukraine-Konflikt am Vortag rückten zur Wochenmitte die Zinssorgen wieder etwas stärker in den Blick der Anleger. Am Abend steht die Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten US-Notenbanksitzung auf dem Programm, von dem Marktteilnehmer weitere Hinweise auf den geldpolitischen Straffungskurs erwarten. Anleger fürchten, dass Aktien bei einer zu scharfen Gangart der Fed zur Bekämpfung der hohen Inflation gegenüber Anleihen an Attraktivität verlieren.
Der hiesige Leitindex Dax schloss 0,28 Prozent tiefer bei 15 370,30 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Werte legte hingegen um 0,20 Prozent auf 33 532,54 Punkte zu.
Die zur Wochenmitte noch vorherrschende Angst vor einem unmittelbar bevorstehenden Einmarsch Russlands in der Ukraine hatte bereits am Dienstag nachgelassen. Russlands Truppen zogen sich laut Darstellung Moskaus teilweise von der Grenze etwas zurück. Trotz der Entspannungssignale blieben aber auch jetzt noch die Risiken an den Märkten eingepreist, sagte der Chefstratege der Privatbank Merck (DE:MRCG) Finck, Robert Greil. Im Falle einer Verschärfung oder sogar einer Invasion Russlands rechnet er zunächst mit zunehmenden Schwankungen. Der Experte merkte gleichwohl an, dass es in der Vergangenheit nach der Realisierung geopolitischer Risiken oft zu Markterholungen gekommen sei.
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